Die Kunsthalle Düsseldorf stand 1998 im Brennpunkt kommunaler kulturpolitischer Diskussionen. Sie war sanierungsbedürftig und ihre zukünftige Verwendung war lange Zeit strittig.
Von Schließung, Abriss oder Verkauf war die Rede. In dieses Umfeld setzten Künstler und Kuratoren die Ausstellung GLUT, als Zeichen, zum Erhalt der Kunsthalle: Wandmalerei, Installation, Video, Performances
und Konzerte fanden statt. Gemeinsam wurde ein "Feuer" entfacht, welches in den folgenden zwei Jahren einen fruchtbaren Dialog zwischen Kulturpolitik, Kuratoren und Künstlern in Bewegung setzte,
der letztlich zur Renovierung und dem Erhalt der Kunsthalle führte.
Horst Gläsker schuf an zwei sich gegenüberliegenden Wänden im Kino-Saal der Kunsthalle die beiden (ca. 7m großen) Kreisbilder BYZANZ und SPLASH. Zur Finissage führte er, in Kooperation mit
der Deutschen Oper am Rhein (Düsseldorf), die Performance "Der Gesang der 4 Elemente und die Verführung des Lichts" auf.